Benedict Diederich stellte das quelloffene Baukasten-System UC2 für den Leibniz-WissenschaftsCampus InfectoOptics zur Berlin Science Week bei der Leibniz-Gemeinschaft vor. Die optische Toolbox entwickelt er gemeinsam mit seinem Team in der Arbeitsgruppe von Rainer Heintzmann am Leibniz-IPHT.  

„Leibniz debattiert“, hieß es am Leibniz-Thementag Gesundheit am 5. November 2019 wieder in Berlin — und zwar über das Impfen. Welche Argumente hinter der Impfskepsis stehen, ergründeten Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, die Erfurter Professorin für Gesundheitskommunikation Cornelia Betsch und Ulrich E. Schaibl, Programmleiter „Infektionen“ am Forschungszentrum Borstel – Leibniz Lungenzentrum in einem öffentlichen Gespräch im Haus der Leibniz-Gemeinschaft. Begleitend präsentierten unter anderen der Forschungsverbund Leibniz Gesundheitstechnologien und der Jenaer Leibniz-WissenschaftsCampus InfectoOptics ihre Projekte. Benedict Diederich vom Leibniz-IPHT stellte ein tragbares 3D-gedrucktes Mikroskop vor. Den quelloffenen optischen Baukasten UC2 entwickeln er und sein Team in der Arbeitsgruppe von InfectoOptics-Projektleiter Prof. Rainer Heintzmann am Leibniz-IPHT.

Der Leibniz ScienceCampus InfectoOptics in Jena ist ein gemeinsames Forschungsprojekt der Leibniz-Institute HKI und IPHT und der Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie weiteren außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Wissenschaftler innen und Wissenschaftler aus den Lebenswissenschaften und der Optik/ Photonik arbeiten eng zusammen, um Infektionskrankheiten mittels optischer Technologien zu erforschen und bekämpfen. Im September 2019 startete InfectoOptics in die zweite Förderphase.

Foto: Benedict Diederich/ Leibniz-IPHT

Foto: Benedict Diederich/ Leibniz-IPHT

Foto: Benedict Diederich/ Leibniz-IPHT

Foto: Benedict Diederich/ Leibniz-IPHT

Fotos: Christian Döring/ Leibniz Gesundheitstechnologien

Fotos: Christian Döring/ Leibniz Gesundheitstechnologien