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Wissenschaftliches Profil
Die Abteilung Nanoskopie befasst sich mit der Entwicklung und Anwendung marker-freier spektroskopischer Verfahren für die Analyse von chemisch und biologisch relevanten Systemen auf der Nanometerskala. In Experimenten und theoretischen Betrachtungen soll das Verständnis der extremen räumlichen Auflösung der im optischen Nahfeld verwendeten Methoden (hauptsächlich die spitzen-verstärkte Raman Spektroskopie - engl. TERS) ausgenutzt und verstanden werden. Die Forschung adressiert folgende Themen:
- Vertiefung des Verständnisses der detektierten räumlichen Auflösung im optischen Nahfeld
- Untersuchung von Molekül-Molekül-Wechselwirkungen
- Nanoskalige Transiente Absorption
- Hoch ortsaufgelöste chemische Strukturanalyse von (Bio-)Polymeren
Forschungsthemen
- Computergestützte Modellierung plasmonischer Nahfeldsonden
- Zeitaufgelöste nanoskalige Spektroskopie
- Hoch ortsaufgelöste Biospektroskopie
- (Plasmon-) katalysierte Reaktionen
- Entwicklung und Optimierung der optischen Nahfeldspektroskopie
Die Nahfeldtechniken in der Forschungsabteilung Nanoskopie werden für die chemischen Strukturanalyse von nanoskaligen Objekten eingesetzt. Die hohe Ortsauflösung und Sensitivität von TERS ermöglichen eine markerfreie, zerstörungsfreie Analyse von Probenoberflächen.
Anwendungsbereiche
- Untersuchung von Membranen, Proteinstrukturen und Nukleinsäuren
- Implementierung der Photoinduzierten Kraftmikroskopie (PiFM) in die Nahfeld-Spektroskopie
- Entwicklung robuster Nahfeldsonden
- Charakterisierung von Block Copolymeren