Aus Forschergruppen werden Abteilungen: Die Forschergruppen „Klinisch-spektroskopische Diagnostik“ von Ute Neugebauer, „Nanooptik“ von Jer-Shing Huang und „Magnetometrie“ von Ronny Stolz sind von August 2019 an Forschungsabteilungen. Damit soll sich die Forschungs- und Infrastruktur des Leibniz-IPHT künftig leichter erschließen lassen. Eine neue Forschungsabteilung kommt hinzu: Unter dem Titel „Photonic Data Science“ setzt das Leibniz-IPHT verstärkt auf die Erforschung von KI-Technologien.

Mit der Gründung der neuen Forschungsabteilung „Photonic Data Science“, deren Leitung Thomas Bocklitz übernehmen wird, nimmt die Erforschung von Künstlicher Intelligenz und Lernenden Systemen künftig eine noch größere Rolle im Profil des Leibniz-IPHT ein. KI-Technologien bilden die Grundlage für zahlreiche schnelle Diagnoseverfahren auf dem Gebiet der optischen Gesundheitstechnologien. Damit gibt es am Leibniz-IPHT von August an 15 Forschungsabteilungen.

Schlüsseltechnologien im und um den Reinraum bündelt das Institut seit Juni 2019 im neuen Kompetenzzentrum für Mikro- und Nanotechnologien (KMNT). Um Arbeitsgebiete und Abläufe enger miteinander zu verzahnen, koordiniert KMNT-Leiter Uwe Hübner unter dem Dach des Zentrums drei Arbeitsgruppen: die von ihm selbst geleitete AG „Mikrosystem- und Nanotechnologie“, die AG „IR-Sensorfertigung“ unter der Leitung von Kay Dietrich sowie die AG „Mikrostrukturanalytik“, der Jan Dellith vorsteht. So sollen auf einem Schlüsselgebiet des Leibniz-IPHT Abläufe effizienter und flexibler und Synergien besser genutzt werden. „Der wissenschaftliche Erfolg unseres Instituts basiert unter anderem auf den technologischen Möglichkeiten der Mikro- und Nanotechnologie“, so Direktor Jürgen Popp. „Mit dem neuen Kompetenzzentrum sind wir hervorragend für die Zukunft aufgestellt.“

Am Leibniz-IPHT arbeiten von August 2019 an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in 15 Forschungsabteilungen. Foto: Sven Döring/ Leibniz-IPHT

Am Leibniz-IPHT arbeiten von August 2019 an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in 15 Forschungsabteilungen. Foto: Sven Döring/ Leibniz-IPHT