Das übergeordnete Ziel von „HoloSkop“ ist die Entwicklung von minimal-invasiven endoskopischen Instrumenten mit einer Grundfläche, die dem Querschnitt eines menschlichen Haares entspricht und somit durch die engsten Injektionsnadeln im biomedizinischen Bereich einsetzbar ist. Die Weiterentwicklung der zugrundeliegenden holografischen Methoden wird eine deutliche Verbesserung der Abbildungsleistung, insbesondere der räumlichen Auflösung, bringen. Das Projekt ebnet somit den Weg für eine sofortige In-situ-Lichtbiopsie, die zahlreiche moderne Diagnoseverfahren vereinfacht und beschleunigt.

Das Vorhaben wird vom Freistaat Thüringen unter der Nummer 2020 FGI 0032 mit dem Projektträger EFRE-TKM gefördert.