In diesem Projekt wird die Abhängigkeit von der plasmonischen Modenordnung, der SPP-Resonanzwellenlänge und der Wechselwirkungslänge untersucht. Da der Faserwellenleiter (WG) eine präzise Abstimmung der Pulsdispersion ermöglicht, bietet die Faser ein perfektes Wirtssystem, um die dynamischen Eigenschaften der PDE durch Einkopplung von optischen Pulsen unterschiedlicher zeitlicher Breite zu analysieren. Zusätzlich wird die Temperaturabhängigkeit der PDE von Raumtemperatur bis hinunter zu kryogenen Bedingungen (4,2 K) untersucht, was die Rolle von Phononen und NW-Morphologie für die PDE aufzeigen wird. In Bezug auf die Anwendung wird in diesem Projekt evaluiert, ob Metalle und SPPs als effiziente plasmonische optoelektronische Detektoren eingesetzt werden können, ohne dass irgendeine Art von Halbleiter benötigt wird. Dies ist besonders für optische Schaltungen interessant, da die PDE eine einzigartige Möglichkeit darstellt, ein schnelles und effizientes Detektorschema in Fasern zu integrieren, was zu monolithischen Hochgeschwindigkeitsdetektoren in Fasern führt. Ein wesentlicher Aspekt dieses Projekts ist es, das Potential der PDE-basierten Photodetektion (z.B. Dynamik der PDE, siehe WP3.2.1 und WP3.2.3) aus einer Anwendungsperspektive auf der Basis einer Plattform aufzuzeigen, die hauptsächlich
DFG-Vordruck 54.012 – 09/14 mit der aktuellen Telekommunikationstechnik kompatibel ist. Wie in den folgenden Abschnitten erörtert, wurde die Anregung spiralförmiger SPPs in Fasern vom Autor dieses Antrags in seinen früheren Arbeiten sehr detailliert gezeigt, und alle erforderlichen Kenntnisse und Geräte, die zum Erreichen der Projektziele notwendig sind, sind in der Gasteinrichtung des Autors vorhanden.

Das Projekt wird gefördert durch DFG-Sachbeihilfe unter der Nummer SCHM 2655/9-1; AOBJ: 630228.