Die Exploration tiefliegender Ressourcen und die Neubewertung ehemaliger Lagerstätten ist für die Versorgungssicherheit der Industrie mit Mineral- und Hochtechnologierohstoffen von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung und stellt heute deutlich höhere Anforderungen an die Sensorik. Dem folgend ist das Projektziel ein neues luftgestütztes, magnetisches Instrument mit Volltensorgradiometer, 3D-Vektor- und optisch gepumpten Magnetometer, einer hochgenauen Inertialeinheit sowie die zugehörige Prozessierungs- und Inversionssoftware zu erforschen, aufzubauen und die Leistungsfähigkeit anhand der kartierten Daten über Beispielflächen zu evaluieren.

Die Aufgaben des Leibniz-IPHT umfassen: 1) Simulation, Design, Maskenherstellung, Herstellung und Charakterisierung von neuen Hybrid-Magnetometer- und Gradiometer-SQUIDs, 2) Entwurf, Herstellung und Charakterisierung neuer OPM, 3) verschiedene Sensor- und Feldtests, 4) Unterstützung bei der Systemintegration, 5) Entwicklung/Test von Softwarealgorithmen für die gemeinsame Kalibrierung von SQUID-Magnetometer/OPM und der Einbindung der präzisen Inertial- und topographischen Daten, 6) Unterstützung des Koordinators in Projektmanagement und Reporting.

Das Vorhaben wird vom BMBF unter der Nummer 033RU001B gefördert und durch den Projektträger EU Era-Net - PTJ kofinanziert.

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