Weibliche Spitzenkräfte für die Photonik
Am 18. und 19. April 2018 findet der erste „Women in Photonics“ Workshop am Leibniz-Institut für Photonische Technologien in Jena (Leibniz-IPHT)...
Am 18. und 19. April 2018 findet der erste „Women in Photonics“ Workshop am Leibniz-Institut für Photonische Technologien in Jena (Leibniz-IPHT)...
Prof. Benjamin Dietzek vom Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) ist seit dem 1. April 2018 Mitherausgeber der internationalen...
17
Apr
Die Photonik ist ein stark wachsender Wirtschaftssektor und ein wesentlicher Forschungsbereich in Europa. Der Wissenschafts- und Industriestandort Thüringen und insbesondere Jena zeichnen sich durch zahlreiche Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen auf dem Gebiet der Optik und Photonik aus. Trotz der hohen Zahl junger und gut ausgebildeter Hochschulabsolventinnen sind immer noch sehr wenige Führungspositionen in der Academia und der High-Tech-Industrie durch Frauen besetzt.
| Leibniz Institute of Photonic Technology, Jena
26
Apr
| Seminarraum Foyer des IPHT
#WomenInPhotonics: looking back on two exciting days with a lot of inspiring women. Thx @Leibniz_IPHT #jena! pic.twitter.com/VBIMdEb7po
International Workshop: #Women in #Photonics - Impressions. @SPIEtweets @WomenInOptics @OpticalSociety pic.twitter.com/bEg3ehFPLP
Im Fokus der Forschungsarbeiten steht die molekulare Plasmonik, die Erschließung des Potentials plasmonischer Effekte an Hybrid-Nanostrukturen von molekularen mit chemisch-synthetisierten metallischen Elementen für den Einsatz in der Biophotonik. Das Design und die Synthese von Metall-Nanopartikeln und Nanostrukturen mit gewünschten definierten optischen Eigenschaften (lokalisierte Oberflächenplasmonen-Resonanz, LSPR) in Kombination mit (bio)molekularen Komponenten (z. B. DNA) bildet dazu die technologische Basis. Die erzeugten funktionale Nanostrukturen können passiver oder aktiver Natur sein und erlauben Anwendungen in zwei verschiedene Richtungen: Zum einen der eher passive Einsatz der plasmonische Nanostrukturen als optische Marker und Sensoren. Bei der Sensorik agieren plasmonische Nanostrukturen als optische Signalwandler. Diese Nanostrukturen erlauben Anwendungen in medizinischer Diagnostik, Lebensmittel- und Wasseranalyse, sowie umwelttechnologischen Fragestellungen. Aktive Nanostrukturen können andererseits als optische Antennen eingetragene Energie umwandeln, was für gezielte Manipulation von Biomolekülen sowie für Applikationen zur Katalyse sowie Materialbearbeitung eingesetzt werden kann.
Arbeitsgruppenleiterin